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Die Abkürzung CAD bedeutet Computer Aided Design und bezeichnet somit die digitale Konstruktion des Zahnersatzes am Computer, nachdem die Mundsituation durch Scannen erfasst wurde.
CAM hingegen bedeutet Computer Aided Manufacturing und meint das computergestützte Herstellen des Zahnersatzes beispielsweise durch eine Fräsmaschine.
Das CAD/CAM-Verfahren besteht aus drei Phasen
Zunächst wird in der Phase der Datengewinnung die Mundsituation erfasst und digitalisiert. Dies geschieht bei uns über einen Modellscanner. Dieser scannt die klassischen Gipsmodelle und überführt diese somit in eine digitale Form.
Nun folgt die Datenverarbeitung (CAD). Hierzu benutzen wir optimierte Rechner und spezialisierte Software, die es uns ermöglichen die zahntechnische Arbeit digital darzustellen und zu bearbeiten. Anhand der digitalen Daten können wir nun am Computer individuelle Abutments, Inlays, Kronen- und Brücken, Teleskope und Geschiebe oder Schienen entwerfen. Besonders vorteilhaft ist dabei, dass der so entworfene digitale Zahnersatz im virtuellen Gebiss eingesetzt und so die Funktion im Mund simuliert werden kann.
Sind wir nun ästhetisch und funktional mit dem konstruierten Zahnersatz zufrieden, exportieren wir den Datensatz und beginnen mit der Fertigung (CAM). Beim CAM gibt es sowohl additive wie subtraktive Herstellungsverfahren. Wir nutzen beispielsweise für die Herstellung individueller Löffel den 3D-Druck, der zu den additiven Verfahren zählt. Für das Fertigen von Zahnersatz greifen wir auf die Frästechnik zurück, die ein subtraktives Herstellungsverfahren darstellt. Dabei benutzen wir Blöcke und Ronden unterschiedlichster Materialien wie Keramik, Lithium-Disilikat, Kunststoff oder Titan, um den gewünschten Zahnersatz herzustellen. Unsere Fräsmaschine bearbeitet nun auf Grundlage der zuvor erstellten digitalen Konstruktion das Material bis zur Fertigstellung.
Wir fertigen mithilfe unserer Fräsmaschine von der Einzelkrone bis zur vollzirkulären Brücke den für Sie passenden Zahnersatz. Unten bekommen Sie einen Einblick wie eine Krone aus einem NEM-Block gefräst wird. Weiterhin fertigen wir aus Vollzirkon neben Kronen und Brücken, sogar Innenteleskope und Geschiebe.
Wie Sie unten kurz sehen, ist es durch unsere Frästechnik möglich Abutments für Implantatarbeiten individuell zu fertigen. So kann der Winkel optimal bestimmt werden. Gerade bei komplizierten Fällen, schätzen unsere Kunden diese Möglichkeit.
Falls Sie als Zahnarzt die Vorteile der intraoralen Abformung nutzen wollen, ist das für uns kein Problem. Lassen Sie uns einfach die digitalen Datensätze zukommen.
Anschließend können wir auf Grundlage dieser Daten für den gewünschten Zahnersatz präzise Modelle herstellen.
Selbstverständlich bieten wir auch und weiterhin das Modellscann-Verfahren an, bei dem die durch Abdrücke hergestellte Gipsmodelle digitalisiert werden.
